Die Umstände des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters beschäftigen auch mehr als ein Jahrzehnt nach seinem katastrophalen Skiunfall in den französischen Alpen die Weltöffentlichkeit. Nur wenige Auserwählte sind in ihren tatsächlichen Zustand eingeweiht. Dass Ralf einer von ihnen ist, darf man wohl annehmen.
Im Sky-Format „Hardenacke meets…“ Mit Moderator Peter Hardenacke (49) gewährte er nun überraschend intime Einblicke in sein Privatleben. Neben seinem kürzlich öffentlich gemachten Bekenntnis zu seiner sexuellen Orientierung sprach der ehemalige Williams-Pilot auch über sein Verhältnis zu seinem Bruder.
Auf Nachfrage des Moderators stellte der sechsfache Grand-Prix-Sieger prompt klar, dass er und sein Bruder schon immer ein enges Verhältnis gehabt hätten. Der deutliche Altersunterschied habe der Beziehung nicht geschadet, sei aber hin und wieder zu spüren gewesen.
Künftig will Ralf Schumacher weniger aus seinem Privatleben preisgeben. Der Altersunterschied von sieben Jahren zwischen dem Familienvater und Michael beeinflusste auch die Anfänge seiner Rennfahrerkarriere. Für ihn war der 55-Jährige Mechaniker, Mentor und gelegentlich Trainer im Kartsport.
Wie gewohnt verzichtete Ralf im Gespräch mit Peter Hardenacke auf abfällige Bemerkungen über seinen älteren Bruder. Im Gegenteil: Seine Kindheit und Jugend mit dem ehemaligen Ferrari-Star bezeichnet er heute als „sehr positive Erfahrung“.
Zum Abschluss machte der Ex-Ehemann von Cora Schumacher (47) unmissverständlich klar, dass er sein Privatleben nicht mehr so preisgeben will wie zuletzt.
In einem Exklusivinterview verriet Comedian Patrick Thomalla, dass er sein Leben auf dem Dorf wie einen Urlaub betrachte. Die Resonanz auf seine unerwartete Enthüllung war durchweg positiv. Doch vorerst wünschen sich der 49-Jährige und sein Lebensgefährte Étienne Privatsphäre: „Wir wollen einfach unsere Ruhe!“