Rote Punkte auf der Haut: Das musst du über Rubinflecken wissen

Sie haben wahrscheinlich diese winzigen roten Punkte auf Ihrer Haut bemerkt, die aus dem Nichts auftauchen und genauso schnell wieder verschwinden. Aber was sind diese Punkte? Und könnten sie sogar gefährlich sein?

Was genau sind diese winzigen roten Punkte?

Im Alter von etwa 35 bis 40 Jahren entwickeln viele Menschen kleine rote Punkte auf ihrer Haut, die aufgrund ihrer Farbe leicht zu erkennen sind. Sie werden normalerweise Hämangiome genannt. Sie sind kleine, harmlose Tumoren der Kapillaren, etwa so groß wie ein Stecknadelkopf bis eine Erbse. Aufgrund ihrer leuchtend roten Farbe werden sie oft Kirschangiome oder Rubinflecken genannt.

Wie entstehen diese Flecken?

Rubinflecken entstehen, wenn sich die Endothelzellen, die die Blutgefäße auskleiden, vermehren. Die Zellen werden dann auf der Haut als hell- bis dunkelrote, gut abgegrenzte Punkte oder Knötchen sichtbar. Sie kommen normalerweise am Rumpf, im Bauchbereich und am Rücken vor. Sie können aber auch im Gesicht, an den Armen und an den Beinen auftreten.

Es gibt mehrere Gründe, warum sich Hämangiome bilden. Neben dem Alter spielt auch die Genetik eine Rolle. Untersuchungen zeigen auch, dass Personen mit erhöhten Blutfettwerten anfälliger für Hämangiome sind. Auch eine Schwangerschaft kann zur Bildung von roten Flecken auf der Haut führen.

Sind Hämangiome ein Grund zur Sorge?