Der Elefant grub ein Loch. Warum?

Elefanten sind nicht so dumm, wie die Leute denken. Sie sind brillant. Wenn sie etwas stört, zeigen sie es. 2015 tat dies ein indischer Elefant.

Die Leute versammelten sich, um diesen Elefanten zu beobachten. Er hatte 11 Stunden lang ein Loch in den Schlamm gegraben. Die Dorfbewohner wussten, dass das nicht normal war. Irgendetwas hat den Elefanten dazu gebracht, sich so zu verhalten. Die Zeugen waren entsetzt, als sie merkten, was er tat.

2015 wurde im Nordosten Indiens eine große Herde von etwa 60 Elefanten gesichtet. Sie waren auf weite Strecken gereist, als etwas Schreckliches passierte.

Die Elefanten befanden sich in Chatra, etwa 100 Meilen von Ranchi, der Hauptstadt von Jharkhand, entfernt. Ein Elefant fiel durch sein Verhalten auf.

Dieser Elefant verhielt sich seltsam. Die Dorfbewohner beobachteten ihn stundenlang auf einem schlammigen Feld. Warum war er allein?

Der Elefant machte einen Aufstand. Die Frau war wütend und die Dorfbewohner wussten nicht, warum. Der Elefant grub seinen Rüssel in den Schlamm.

Sie sahen, wie sie grub. Die Elefantin grub mit ihrem Rüssel ein Loch und entfernte dabei so viel Schlamm wie möglich.

Sie wich zurück, offensichtlich müde. Sie grub immer wieder! Sie grub von der Dämmerung bis zum Morgengrauen. Was war los?

Die Dorfbewohner mussten vorsichtig sein. Die Elefantin könnte gefährlich sein. Sie wussten nicht, was es war, aber bald sahen sie, dass ihr Kalb in den schmutzigen Graben gefallen war und gefangen war!

Die Elefantenmutter machte alles noch schlimmer, indem sie das Loch grub. Sie drückte das Loch, wodurch ihr Kalb hätte ertrinken können.

Die Dorfbewohner wussten, dass die Elefantin das Kalb verletzen würde, wenn sie sie in Ruhe ließen. Das Kalb könnte ertrinken oder verhungern. Aber was können sie tun?

Jitendra Tiwari filmte die Rettung und erzählte den Dorfbewohnern, was passiert war. Die Dorfbewohner brachten Bananen zum Graben und jagten die Mutter weg.

„Wir nutzten die Zeit, um den Schlamm in der Nähe des Brunnens zu beseitigen, der die Rettung ihres Kalbs erschwerte“, sagte Jitendra, der in sicherer Entfernung von der Elefantenmutter war. Würde es funktionieren?

Die Dorfbewohner fuhren den Bananenlaster vom Graben weg, damit die Elefantin zurückkommen und ihr Kalb holen konnte. Jetzt hatte sie eine ebene Fläche zum Arbeiten und konnte nicht noch mehr Schlamm in das Loch schieben.

Nach 11 Stunden konnte die Elefantin ihr Kalb endlich retten. Mit ein paar geschickten Bewegungen zog sie ihr Kalb in Sicherheit. Es schien, als hätten die Dorfbewohner und die Mutter umsonst gearbeitet!

Das Kalb war wieder auf dem Festland, damit es sich entspannen konnte. Die Dorfbewohner sagten, der Elefant und das Kalb hätten ihre Rüssel ineinander verschlungen, als würden sich Elefanten küssen.

Mutter und Sohn verließen gemeinsam das Dorf, bereit, den Rest der Herde einzuholen. Die beiden werden die Dorfbewohner, die ihnen geholfen haben, nie vergessen!