Der Fahrer entkommt dem Tod, als sein Transporter von einem Zug erfasst wird

Ein schockierender Vorfall ereignete sich im polnischen Dorf Wola Filippowska: Wie durch ein Wunder überlebte der Fahrer eines Transporters, nachdem sein Fahrzeug von einem Hochgeschwindigkeitszug zerstört worden war.

Videoüberwachungsaufnahmen zeigten, wie ein weißer Transporter morgens die rote Ampel ignorierte und auf einen Bahnübergang fuhr. Daraufhin senkten sich die Schranken, und der Wagen blieb auf den Gleisen stecken. Obwohl sich eine der Schranken langsamer schloss und der Fahrer die Möglichkeit hatte, die Gefahrenzone zu verlassen, hielt er an, setzte zurück und befand sich wieder auf den Gleisen.

Als der Mann den herannahenden Zug sah, versuchte er, der Situation zu entkommen: Er lenkte den Wagen an den Straßenrand und versuchte, so nah wie möglich am Straßenrand zu bleiben. Doch in diesem Moment prallte ein voller Passagiere mit hoher Geschwindigkeit in den Transporter und zerfetzte ihn. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt – weder der Fahrer noch die Zugpassagiere. Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit, um die genauen Ursachen des Vorfalls zu klären. Aufnahmen des Vorfalls, die in den sozialen Medien viral gingen, lösten hitzige Diskussionen aus. Viele Kommentatoren warfen dem Fahrer Fahrlässigkeit vor und wiesen darauf hin, dass der Unfall hätte vermieden werden können, wenn er die Schranke vor deren Schließung durchfahren hätte. Die Tragödie in Polen ereignete sich kurz nach einem ähnlichen Vorfall: Am 13. Juli starb im englischen Teynham ein Amazon-Fahrer, als sein Auto mit einem Zug kollidierte. Polizei, Feuerwehr und ein Krankenwagen trafen am Unfallort ein, doch der Mann konnte nicht gerettet werden. Amazon sprach der Familie des Verstorbenen sein tiefes Beileid aus und versprach, bei den Ermittlungen zu kooperieren. Die anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt.