Alarm für Rentner: Große Änderungen bei der Rente!

Die gute Nachricht ist, dass die Renten in Deutschland im nächsten Jahr wieder steigen werden. Das geht aus einer offiziellen Schätzung im Entwurf des Berichts über die Rentenversicherung der Bundesregierung hervor. Die genaue Erhöhung für 2024 finden Sie hier.

Alle Rentnerinnen und Rentner können zum 1. Juli 2024 mit einer leichten Erhöhung ihrer Rentenzahlungen rechnen, und zwar um 3,5 Prozent. Nach Angaben eines Sprechers des Bundesarbeitsministeriums wird der Entwurf des Rentenversicherungsberichts der Bundesregierung derzeit von den Ressorts abgestimmt.

Der Bericht geht von einem niedrigeren Niveau aus als im Jahr 2023. Im laufenden Jahr stiegen die Renten im Westen um 4,39 Prozent und im Osten um 5,86 Prozent. Das Rentenniveau in den neuen Bundesländern wurde auf das Niveau der alten Bundesländer angehoben. Das bedeutet, dass die künftigen jährlichen Anpassungen bundesweit einheitlich ausfallen.

Die Höhe der Rentenerhöhung zum 1. Juli 2024 steht noch nicht fest, soll aber im Frühjahr nächsten Jahres beschlossen werden. Die Renten werden jeden Sommer unter Berücksichtigung der Lohnentwicklung im Land berechnet. Die Schätzung für das nächste Jahr deutet darauf hin, dass die Erhöhung niedriger ausfallen wird als diejenige, die zum 1. Juli dieses Jahres rund 21 Millionen Rentnern zugutekommen.

Die Renten wurden im Westen um 4,39 Prozent und im Osten um 5,86 Prozent erhöht, womit der Rentenwert in den neuen Bundesländern an das Niveau im Westen angeglichen wurde. Das bedeutet, dass die künftigen jährlichen Anpassungen bundesweit einheitlich ausfallen werden.

Die Renten im Jahr 2025 werden voraussichtlich nicht in gleichem Maße steigen. Nach Ansicht des Rentenexperten Johannes Geyer vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) stehen die kräftigen Rentenerhöhungen vor dem Aus.

Denn eine feste Grenze für das Rentenniveau gibt es nicht mehr. Stattdessen wird in der Rentenformel nun der so genannte Nachhaltigkeitsfaktor verwendet. Die Renten steigen nicht mehr in gleichem Maße wie die Löhne. Es ist zu bezweifeln, dass es eine Erhöhung von mehr als drei oder fünf Prozent geben wird.