Liqui-Moly-Millionär Ernst Prost ist mit Christina Lugner liiert

Nachdem er sein Unternehmen für hunderte Millionen Euro verkauft hatte, tauschte Ernst Prost das Leben eines Managers gegen Bart und Hippie Hemd. In letzter Zeit fragt er sich: “Warum tun wir mehr tun als nötig?” Ernst Prost ist derzeit verliebt. Die meisten in Politik und Wirtschaft wollen, dass Arbeitnehmer länger und härter arbeiten, und der CDU-Vorsitzende Michael Kretschmer kritisierte kürzlich sogar das Recht auf Teilzeitarbeit. Ernst Prost, der frühere Chef des Mineralölkonzerns Liqui Moly, kennt sich seit langem mit witzigen Management-Sprüchen aus und weiß, wie er seine Mitarbeiter feuern kann. Gerüchten zufolge soll er einen seiner Mitarbeiter sogar einmal als “erbärmlichen Gauner” bezeichnet haben.

In der aktuellen Debatte um die Verbesserung der Produktivität in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs macht Prost jedoch mit anderen Dingen Schlagzeilen. So posiert er jetzt mit seiner neuen Liebe, der österreichischen Prominenten Christina Lugner.

“Es hat sofort gefunkt!”

Die Ex-Frau des Bauunternehmers Richard “Mörtel” Lugner hat sich in der Bild-Zeitung über Prost geäußert und behauptet, sie habe ihn auf Teneriffa “vor einem Restaurant am Strand” stehen sehen. Und: “Es hat sofort gefunkt!”

Der 66-jährige Ex-Unternehmer genießt gerade seinen zweiten Frühling im Ruhestand. Nach rund 30 Jahren bei Liqui Moly tauschte er 2022 das Leben eines Managers gegen Bart und Hippie-Shirt und lebt seitdem zurückgezogen. Dennoch, so sagte er im Herbst der Süddeutschen Zeitung, verstehe er die Generation Z. Wäre er heute als Sohn “normal begüterter Leute” geboren, würde ihm wohl der Anreiz fehlen, mehr zu leisten. “Warum muss man mehr tun, als man tun muss?” – fragte er in einem Interview.

Aber man kann auch gut mit Prost reden: Um Geld für eine Zukunft mit Christina Lugner muss er sich ja wohl nicht sorgen. Er hat seine Firma Würth für hunderte Millionen Euro verkauft und soll nun über ein Vermögen von 400 Millionen Euro verfügen. “Ich weiß nicht, was ich mit dem ganzen Geld machen werde”, sagte er der Süddeutschen Zeitung.

Das ehemalige Ulmer Familienunternehmen Liqui Moly mit 800 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 500 Millionen Euro wurde 2017/18 an die Schraubengruppe des Selfmade-Milliardärs Reinhold Würth aus Künzelsau verkauft. Zuvor war die Würth-Gruppe fast 20 Jahre lang stiller Teilhaber von Liqui Moly, das Schmierstoffe aus Öl und Additiven herstellt.